Archiv
-
Detailfreude und Abstraktion
Für alle, die uns in den langen opern- und ballettlosen Theaterferien schon vermissen, haben wir einen ganz besonderen Tipp: die Ausstellung „Nichts ist so lebensfüllend wie das Theater“ zum Œuvre Jürgen Roses im Theatermuseum!
Weiterlesen
-
150 Jahre „Tristan und Isolde“
Tod und Transzendenz, höchste Ekstase und der Eintritt in die Harmonik der Moderne: Kaum eine Oper des 19. Jahrhunderts bewegt bis heute so sehr die Gemüter wie „Tristan und Isolde“. Ein kleiner Rückblick auf 150 Jahre Wirkungsgeschichte.
Weiterlesen
-
Wiedersehen mit der Staatsoper
Ein herzliches Wiedersehen mit früheren Kollegen und der alten künstlerischen Heimat: Bereits zum 45. Mal luden die Freunde des Nationaltheaters kürzlich ehemalige Mitglieder der Bayerischen Staatsoper zu einem Wiedersehenstreffen ein. Das ist einmalig in der weltweiten Opernlandschaft – und natürlich nahmen viele Künstler die Einladung dankbar an!
Weiterlesen
-
Ein Brief von gestern
Ein Künstler beschwert sich über falsch berechnete Tantiemen - und Roland Schwab, der Geschäftsführer der Bayerischen Staatsoper, freut sich. Was ist da passiert? Ein Brief von gestern hat uns mit einiger Verspätung erreicht und ist nun dort, wo er hingehört.
Weiterlesen
-
„Nun der Tag mich müd gemacht...“
150 Jahre Richard Strauss! Am Pfingstmontag feierte die Bayerische Staatsoper den Geburtstag eines ihrer „Hausgötter“ mit einem Festkonzert unter der musikalischen Leitung von Franz Welser-Möst. Unter anderem auf dem Programm: die _Vier letzten Lieder_ des Komponisten mit der Sopranistin Soile Isokoski. In seiner Biographie Richard Strauss. Magier der Töne beschreibt der Musikwissenschaftler Bryan Gilliam die Entstehung dieses anrührenden Abschiedswerkes. Wir veröffentlichen hier exklusiv einen Auszug.
Weiterlesen
-
Tod am Dirigentenpult
Am 29. Mai jährte sich zum 25. Mal der Todestag von Giuseppe Patanè. Der italienische Dirigent war 1989 während einer Vorstellung von Rossinis _Il barbiere di Siviglia_ am Pult des Bayerischen Staatsorchesters auf Grund eines Herzinfarkts zusammengebrochen und kurz darauf im Krankenhaus verstorben. Am 29. Mai 2014, genau 25 Jahre später also, war im Nationaltheater übrigens erneut Rossinis _Opera buffa_ zu sehen, immer noch in Ferruccio Soleris Inszenierung von 1989. Patanès Schicksal hatte zuvor bereits die Dirigenten Felix Mottl und Joseph Keilberth ereilt - beide während einer Vorstellung von Wagners _Tristan und Isolde_. Unser Audio-Feature erzählt davon.
Weiterlesen
-
Mustergültig Altes und mustergültig Neues
Mit der heutigen Bayadère-Vorstellung feiert das Bayerische Staatsballett das Jubiläum der ersten Ballettpremiere im neu erbauten Nationaltheater vor 50 Jahren. Wolfgang Oberender, Dramaturg und stellvertretender Direktor des Bayerischen Staatsballetts, denkt in diesem Beitrag über Gestern und Heute, die „Würde des Vergeblichen“ und zeitlos Mustergültiges nach.
Weiterlesen
-
Chronik eines Hauses
Ein Abend im Vorderhaus des Nationaltheaters, der sich mit Geschichten um Zerstörung und Wiederaufbau, Kontinuität und dem Vernichten von Traditionen befasste: Das Jubiläum der 50-jährigen Wiedereröffnung des Hauses, aber auch seine 70 Jahre zurückliegende Zerstörung während des Zweiten Weltkrieges waren Anlass für ein erneutes Nachdenken über das Spielzeitthema „Wie man wird, was man ist“. Und so wurde Die unmögliche Enzyklopädie extra: Chronik eines Hauses am vergangenen Montag zu einem vielfältigen Erinnerungsabend mit Vorträgen, Diskussionen, Performances, Installationen - und hoffentlich vielen bereichernden Begegnungen. Unsere Fotogalerie erzählt ein wenig davon!
Weiterlesen
-
Die Oper und das Leben
50 Jahre Nationaltheater! Fast zwingend ergibt es sich zu diesem Jubiläum zurückzublicken und ein wenig sentimental in Erinnerungen zu schwelgen. Gerade ist nun das Buch 50 Jahre Nationaltheater - Tag für Tag erschienen, das auf über 700 Seiten die bewegte Geschichte der Bayerischen Staatsoper seit 1963 aufrollt. Außergewöhnliches und höchst Denkwürdiges ist da in den Archiven des Hauses zum Vorschein gekommen. Aber auch Alltägliches, das normalerweise nicht das Licht der Öffentlichkeit erblickt. Der Autor Pascal Morché gibt nun Einblick in seine Werkstatt - und zeigt einige seiner Lieblingsseiten (wobei ihm bei der Auswahl ziemlich das Herz blutete).
Weiterlesen
-
Wagners „Ring“ – von der Uraufführung bis heute
Nicht nur wegen der Uraufführung von „Rheingold“ und „Walküre“ am hiesigen Königlichen Hof- und Nationaltheater: München war und ist eines der wichtigsten Zentren der Wagner-Rezeption. „Von der Welt Anfang und Ende“ hat das Deutsche Theatermuseum nun seine Ausstellung über die Inszenierungsgeschichte des „Ring des Nibelungen“ in München betitelt, die dort anlässlich des 200. Geburtstags des Komponisten bis zum 20. Oktober 2013 zu sehen ist.
Weiterlesen