Archiv
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REIN GOLD. Ein Bühnenessay (Auszug)
Heute Abend wird Elfriede Jelineks neuer Text Rein Gold im Prinzregententheater vorgestellt. Im Rahmen einer performativen Urlesung wird der gesamte Text auf die Bühne gebracht. In dem folgenden Auszug aus dem "Bühnenessay" erwidert "W" (Wotan, der Wanderer) auf "Bs" (Brünnhildes) ersten Monolog.
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Statt einer Konzeptionsprobe
Elfriede Jelinek hat für die Bayerische Staatsoper einen neuen Text geschrieben. In ihrem Bühnenessay Rein Gold setzt sie sich mit dem "Ring des Nibelungen" auseinander, überschreibt Wagners Text und setzt ihn ins Verhältnis zur Gegenwart. Am kommenden Sonntag wird der Text im Prinzregententheater vorgestellt. Regisseur Nicolas Stemann realisiert diese Urlesung als "große (musik-)theatralische Jam-Session" und beschreibt in einem Brief an alle Beteiligten, wie der Abend aussehen wird. Oder vielmehr: aussehen könnte – denn es gibt keine Proben. Hier eine gekürzte Version des Briefs.
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Vorher-Nachher-Bilder
Natürlich: Im Mittelpunkt jeder Opernaufführung steht der singende und agierende Mensch. Wie viel jedoch zu jeder Aufführung Bühnenbild, Licht, Kostüm, Maske und so viele andere Elemente beitragen, wollen wir Ihnen in dieser kleinen Fotogalerie zeigen: Den Bildern aus der Probenphase von Richard Wagners „Siegfried“ haben wir die Aufführungsfotos gegenüber gestellt.
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Wagners Hunde
Unser Dramaturg, Benedikt Stampfli, hat ein leichtes Faible fürs Abseitige: Für den Ring-Ordner zur Premiere 2012 hat er die verschiedenen Hunde der Familie Wagner recherchiert. Und diese wollen wir auch unseren Bloglesern nicht vorenthalten. Eine Liste von Rüpel, dem ersten namentlich bekannten Hund Wagners, bis zu Freia, Fricka und Froh, den Hunden der Bayreuth-Zeit. Ob das aufschlussreich für das Sehen des _Ring_ ist, müssen Sie selbst entscheiden. Amüsant ist es allemal!
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Vielleicht aus Leidenschaft
Ihretwegen geht man nicht in die Oper - aber ohne sie würde doch etwas Wichtiges auf der Bühne fehlen: Die Statistinnen und Statisten der Bayerischen Staatsoper sind wesentlicher Bestandteil vieler Aufführungen. Von zentraler Bedeutung sind sie für Andreas Kriegenburgs Neuinszenierung von Wagners _Ring_. Eine von ihnen erzählt hier, wie es so ist auf der Bühne.
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Vor und hinter dem Vorhang
Roter Samt. Davor ein ausverkaufter Zuschauerraum, der nach dem Abklingen des letzten Tones langsam erwacht. Applaus. Auf der Bühne stürmen Menschen umher.
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Geschlicker – Geschichten aus dem Bauch der Welt.
Parallel zu den „Ring“-Premieren an der Bayerischen Staatsoper entwickeln die Medienkünstlerin Manuela Hartel und der Komponist Felix Leuschner mit der Website Ring-Motive einen interaktiven Opernzyklus im Netz, ganz frei angelehnt an Wagners Tetralogie. Bereits online ist der erste von vier Teilen „Wagalaweia“. In diesem Text nähert sich Manuela Hartel noch einmal ganz assoziativ den Inhalten dieses ersten Teils.
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Magie und Handwerk
Magie in Es-Dur, der Urzustand der Welt, das Fließen des Rheins: Viele sphärische Umschreibungen finden sich in der Literatur zu Wagners „Rheingold“-Vorspiel, in dem ein Instrument eine besondere Rolle spielt: Acht Hornisten spielen darin das Natur-Motiv im Kanon, knapp vier Minuten lang, bis die Rheintöchter zu singen anfangen. Wieviel handwerkliches Können, Konzentration und vor allem mentale Ruhe dafür nötig sind, erzählt Christian Loferer, der den ersten Einsatz hat.
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Drei Engel für ... Richie!
Was tun Floßhilde, Woglinde und Wellgunde eigentlich, wenn sie nicht auf der Bühne stehen? Zwischen dem Raub des Rheingolds in der ersten Szene und dem Beweinen seines Verlusts am Ende liegen schließlich fast zwei Stunden. Wir haben die Sängerinnen Okka von der Damerau, Eri Nakamura und Angela Brower in einer der Garderoben beim Spaßmachen erwischt.
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Fundstücke (4)
Im Grunde handelt es sich bei diesem Foto ja um gar kein „Fundstück“. Auch, wenn es aussieht, als hätten wir dieses Bild aus unserem Archiv gefischt, ist es neuesten Datums. Wer nämlich etwas genauer hinschaut, erkennt darauf Diana Damrau und Steven Humes. Und zwar in welcher Oper?
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