Archiv
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Abstraktion statt Konkretion
Der Regisseur Márton Gulyás beschreibt in diesem Beitrag seine Arbeit mit den jugendlichen Darstellern der Kammeroper Undankbare Biester, die gerade im Pavillon 21 MINI Opera Space gezeigt wird. Wie packt man mit ihnen ohne falsche Scheu ein Thema wie Kindesmissbrauch an? Und warum hilft das Musiktheater dabei, für Dinge eine Sprache zu finden, die sich kaum darstellen lassen?
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Isabel Coixet in München
Miroslav Srnkas Oper _Make No Noise_, die am 28. Juni im Pavillon 21 uraufgeführt wurde, basiert auf einem Filmstoff: Gemeinsam mit dem Librettisten Tom Holloway und dem Regisseur Matthew Lutton adaptierte Srnka den Film _The secret life of words_ der katalanischen Filmemacherin Isabel Coixet. Diese war nun in München zu Gast.
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Geschichts-Suggestion und Archäologie in die Zukunft
Am kommenden Mittwoch präsentieren Georg Diez und Christopher Roth im Pavillon 21 The 80*81 findings. In ihrer performativen „8-Stunden-Oper“ treten neben Sängern und Schauspielern auch ein Kinderchor, Yoga-isten, ein DJ und natürlich die Autoren selbst auf. In diesem Beitrag beschreiben sie die Idee hinter ihrer Reise in die Vergangenheit – und in die Zukunft.
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Wie „Make No Noise“ entstand
_Make No Noise_ ist die erste Premiere der diesjährigen Opernfestspiele und feiert am 28. Juni im Pavillon 21 MINI Opera Space ihre Uraufführung. Die Kammeroper erzählt die Geschichte von der in sich gefangenen Hanna, die erst durch den ebenfalls traumatisierten Joseph zurück ins Leben findet. Der Komponist Miroslav Srnka erzählt in diesem Beitrag, wie die Oper in Zusammenarbeit mit dem Librettisten Tom Holloway und dem Regisseur Matthew Lutton entstanden ist. Das Internet hat ihnen dabei sehr geholfen.
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The 80*81 findings
In ihrer „retrofutorologischen“ Langzeitstudie The 80*81 findings
erforschen Georg Diez und Christopher Roth die Gegenwart aus der Perspektive der Zukunft. Und das mit Blick in die Vergangenheit. Am 6. Juli breiten sie ihre 8-Stunden-Oper im Pavillon 21 MINI Opera Space aus. Und ihr Beitrag für unser Blog schaut schon mal ins Jahr 2081.
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„Ein heißer Sommer, den du niemals vergessen wirst...“
Während heute Abend im Nationaltheater Mozarts _Le nozze di Figaro_ gezeigt wird, läuft im Pavillon 21 der 13-teilige Performance- und Videozyklus In Art Dreams Come True der polnischen Künstlerin Katarzyna Kozyra. Zu sehen sind: Zwerge, eine Drag Queen, ein "Maestro" und immer wieder die Künstlerin selbst – mal als Opernsängerin, mal als Cheerleader in der Herrenumkleide. Mit groteskem Humor stellt sie unsere Vorstellung von Oper, von Geschlechterrollen und schließlich unsere ganze Realität auf den Kopf.
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Menschen bei Oper für alle
Die Alternative zum Fußball-WM-Spiel um den dritten Platz: Oper für alle auf dem Max-Joseph-Platz mit Puccinis _Tosca_! Rund 11.000 Menschen hatten sich am Samstag getroffen, um gemeinsam die Live-Übertragung aus der Bayerischen Staatsoper zu verfolgen. Und das garantiert Vuvuzela-frei! Im Olympiastadion waren's zum Fußballgucken dann auch nur 2.500. Wir sind ein wenig über den Platz gelaufen und haben geschaut, wer so da ist.
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Die Piraten sind zurück!
Am 10. Juli wird das Nationaltheater, dieser riesige Tanker, wieder hinterrücks geentert: Im Pavillon 21 auf dem Marstallplatz sind die Toscapiraten am Werk und rücken Puccinis Oper auf den Leib. Sie zapfen das Material der Oper für alle-Übertragung an und schaffen mit Live Visuals ihre eigene Version von _Tosca_. Die VJane Manuela Hartel erzählt hier, wie sie sich darauf vorbereitet und zeigt etwas von ihrem Material.
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„Wir haben den Anschluss verpasst.“
Mit Christoph Schlingensiefs Remdoogo – Via Intolleranza II werden die diesjährigen Münchner Opernfestspiele im Pavillon 21 MINI Opera Space eröffnet. Im Vorfeld zu dieser Premiere hat Peter Anders, Mitarbeiter des Goethe-Instituts, mit Schlingensief und dem Architekten Francis Kéré, der den Bau des Operndorfes in Burkina Faso verantwortet, über Kunst, Politik und Afrika gesprochen.
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Ein „neuer“ Platz für München
Die Bauarbeiten am Pavillon 21 MINI Opera Space sind abgeschlossen, in knapp zwei Wochen wird er eröffnet. Zeit, den Platz im Schatten der Münchner Residenz ein wenig genauer unter die Lupe zu nehmen: Zwei Architekten erklären, wie sich der Platz zwischen Marstall und Residenz über die Jahrhunderte entwickelt hat.
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